Die 7 schaurigsten Legenden der englischen Folklore

 Die 7 schaurigsten Legenden der englischen Folklore

Neil Miller

Die Kulturen unterscheiden sich stark voneinander, da sie aus Gesellschaften mit unterschiedlichen Anforderungen und Erfahrungen bestehen. Ein einzigartiges Merkmal, das die gleiche Melodie ausbalanciert, steht zudem in direktem Zusammenhang mit den Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Alle, auch die rein mythologischen, dienen zahlreichen Zwecken, darunter der symbolischen Festschreibung der Identität.Diese Geschichten haben auch die Macht, uns zu lehren, wie wir leben sollen, und die Welt um uns herum aus verschiedenen Blickwinkeln zu erklären. Und die englische Folklore ist eine der bekanntesten der Welt. Von König Artus bis zu Gartenzwergen haben diese rätselhaften Geschichten die Populärkultur der englischsprachigen Länder auf der ganzen Welt geprägt. Deshalb haben wir eine Liste mit den 7 beliebtesten Volksmärchen der Welt zusammengestellt.der englischen Folklore.

Der Kern von Harrys magischer Literatur wurde durch viele britische Märchen inspiriert. Wir müssen jedoch auch die dunkle Seite dieser englischen Folklore berücksichtigen. Dieser Strang enthält ungeklärte Geheimnisse und Geschichten über Paranormalitäten.

1- Die Legende vom Mistelzweig

Die Legende vom Mistelzweig wurde erstmals 1822 niedergeschrieben und war laut dem Autor Samuel Rogers bereits im ganzen Land bekannt, und viele alte Häuser behaupteten, dass sich die tragischen Ereignisse der Geschichte in ihren Stuben abgespielt hätten.

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Die Geschichte wurde 1830 veröffentlicht und war Mitte des 19. Jahrhunderts eines der populärsten Lieder, die je in England geschrieben wurden. Es wurde oft zu besonderen Anlässen gesungen. Tausende im ganzen Land kannten den Text. Deshalb lebt die Geschichte weiter. Die Handlung? Ein frisch verheiratetes Paar und seine Gäste feierten eines Abends. Nachdem sie des Tanzens müde geworden war, begann die Braut ein SpielVerstecken spielen.

Sie ging tief in das Schloss hinein und fand eine alte Eichentruhe, in die sie hineinkroch. Der Deckel schlug zu, und sie konnte ihn nicht öffnen. Die Tage, Wochen und Jahre vergingen, und sie suchten nach ihrer Braut, konnten sie aber nicht finden. Schließlich, im hohen Alter, fand ihr Mann die Truhe und öffnete sie. Nur das Skelett seiner Geliebten war gefunden worden.

2- Schwarze Annis

Die Schwarze Annis, die ursprünglich Schwarze Anny hieß, ist eine geheimnisvolle Hexe, die erstmals 1764 in einer Urkunde erwähnt wurde. Der Sage nach lebte Annis in einer Höhle, die als Anny's Black Bower bekannt war und einen großen Baum am Eingang hatte. Der Standort der Höhle ist heute verloren.

Es wird vermutet, dass es während des Immobilienbooms nach dem Ersten Weltkrieg erbaut wurde. Black Annis selbst war eine Hexe mit blauem Gesicht und Klauen aus Eisen. Sie spukte nachts in Leicestershire herum und suchte nach kleinen Kindern oder Tieren, die sie fressen wollte. Sie hatte lange, dünne Arme, mit denen sie durch die Fenster der Leute griff und ihre Kinder packte.

Sobald sie sie hatte, brachte sie sie zurück in ihre Kemenate, ließ das Blut abfließen und hängte die Felle draußen an den Baum. Wenn die Felle getrocknet waren, fügte sie sie zu ihrem Rock hinzu (den sie aus Kinderfellen hergestellt hatte). Glücklicherweise war Annis' Heulen bis zu fünf Meilen weit zu hören. Die Menschen hatten also genug Zeit, ihre Häuser zu schützen.Dies ist eine der düstersten Legenden der englischen Folklore.

3- Gytrash

Die Landschaft von Yorkshire ist eine der geheimnisvollsten und am wenigsten bereisten Gegenden Großbritanniens. Die weitläufigen Hügel sind von uralten Wegen durchzogen, die schon seit Hunderten von Jahren benutzt werden. Daher kann man sich hier leicht verirren, vor allem, wenn man sich in der Gegend nicht auskennt.

In der Einöde von Yorkshire spuken allerlei mysteriöse Wesen herum, von Kobolden bis hin zu Geistern, die Unvorsichtige über Klippen oder Moore führen. Der Gytrash war einer der gefährlichsten Geister, die in Yorkshire hausten. Er erschien oft in Form eines schwarzen Hundes, Maultiers oder Pferdes mit feuerroten Augen und suchte bei Sonnenuntergang nach Reisenden, die sich verlaufen hatten.

Der Reisende folgte dem Gytrash, bis er sich verirrte und völlig verloren war. Sobald der Reisende ihm ausgeliefert war, griff der Gytrash an oder verschwand und ließ den Reisenden verloren auf der dunklen Straße zurück. Gelegentlich konnte der Gytrash aber auch eine wohlwollende Gestalt sein, die verirrte Menschen zurück in die Zivilisation führte.

4 Drehgestelle

Boggarts wurden durch J.K. Rowling berühmt, die sie in ihren Harry-Potter-Büchern als böse Kreaturen darstellte, die die Gestalt dessen annehmen, was das Opfer am meisten fürchtet. In der englischen Folklore waren Boggarts jedoch eine Art böses Wesen, das sich an Familien anheftete. Nach traditionellen Märchen verstecken sich Boggarts gerne in dunklen Räumen, wie zum BeispielDachböden oder Kellern, Schränken oder unter Betten.

Die Boggarts waren die Quelle vieler Unglücke im Haus: Sie machten Dinge kaputt, ließen Lebensmittel sauer oder faul werden und brachten das Haus zum Knarren. Sie waren auch berüchtigt dafür, dass man sie nur schwer wieder loswurde und verfolgten die Familien von Ort zu Ort, selbst wenn sie umzogen.

5- Die Bestie von Bodmin Moor

Im Südwesten Englands liegt Bodmin Moor, ein Ort, der für paranormale Sichtungen berüchtigt ist. Er ist dünn besiedelt und beherbergt uralte Ruinen aus der Jungsteinzeit. Bei der Bestie von Bodmin Moor soll es sich jedoch nicht um ein Gespenst handeln, sondern um eine große schwarze Katze, die durch das Hochland streift und Vieh angreift.

Die Geschichten begannen 1978 mit mehreren Berichten über verstümmelte Tiere. Einige Leute spekulierten, dass ein großer Panther aus einem privaten Zoo entkommen sein musste. Als die Zeit verging und die Sichtungen weitergingen, begannen die Leute nach anderen Erklärungen zu suchen.

Einige Menschen glauben, dass eine ganze Familie schwarzer Katzen im Bodmin Moor umherstreift. Andere behaupten, sie seien Nachfahren alter schwarzer Katzen, die in der fernen Vergangenheit in Großbritannien ihr Unwesen trieben. Insgesamt gab es im Laufe der Jahre mehr als 60 Berichte über Sichtungen der Bestie von Bodmin Moor.

6- Drake's Trommel

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Francis Drake war nicht nur der erste Engländer, der den Pazifik sah und die Welt umsegelte, sondern er vollbrachte auch viele Heldentaten in seiner Karriere als Freibeuter. 1588 besiegte er die spanische Armada und beendete damit Spaniens Hoffnungen auf eine Invasion des englischen Festlandes. Drake ist zweifellos ein englischer Held, doch es gibt viele dunkle Geschichten, die ihm folgten.

So glaubten einige, dass er die Unterstützung des Teufels heraufbeschwor, um Spanien zu besiegen. Kurz nach seinem Tod schrieb einer seiner Freunde ihm zu Ehren ein Gedicht, in dem es hieß, dass Drake in Zeiten größter Not zurückkehren würde, um England erneut zu retten.

Dies führte zur Entstehung eines populären Mythos um die "Drake's Drum", ein Artefakt, das in seinem Haus in Buckland Abbey ausgestellt war. Der Legende nach kann die Trommel in Zeiten von Ärger oder Gefahr gehört werden.

7- Cutty Dyer

Cutty Dyer wurde als ein Unhold beschrieben, der im Fluss Yeo oder Ashburn lauerte, je nachdem, wen man fragt. Am bekanntesten ist die Legende in der Stadt Ashburton, wo er in der Dunkelheit unter der King's Bridge geschlafen haben soll. Er beobachtete Kinder oder Betrunkene, die dem Flussufer zu nahe kamen. Anschließend griff er an. Dies ist eine der schaurigsten Legenden in der englischen Folklore. Die Cutty Dyer-Erzählunggeht mindestens auf das Jahr 1879 zurück, als es erstmals in einer lokalen Publikation erwähnt wurde.

Doch schon damals hieß es, dass die Urgroßeltern der Menschen sich als Kinder vor ihm fürchteten. Cutty Dyer wurde oft als Schreckgespenst eingesetzt, um Kinder vom Fluss fernzuhalten. Zum Glück für die Einwohner von Ashburton besagt die Legende auch, dass Cutty Dyer floh, als die Stadt mit einer Straßenbeleuchtung ausgestattet wurde.

Neil Miller

Neil Miller ist ein leidenschaftlicher Schriftsteller und Forscher, der sein Leben der Entdeckung der faszinierendsten und dunkelsten Kuriositäten aus aller Welt gewidmet hat. Neil wurde in New York City geboren und wuchs dort auf. Seine unstillbare Neugier und seine Liebe zum Lernen führten dazu, dass er eine Karriere als Autor und Forscher verfolgte, und seitdem ist er ein Experte für alles, was seltsam und wunderbar ist. Mit einem scharfen Blick fürs Detail und einer tiefen Ehrfurcht vor der Geschichte ist Neils Schreiben sowohl fesselnd als auch informativ und erweckt die exotischsten und ungewöhnlichsten Geschichten aus der ganzen Welt zum Leben. Ob Sie in die Geheimnisse der Natur eintauchen, die Tiefen der menschlichen Kultur erkunden oder die vergessenen Geheimnisse antiker Zivilisationen aufdecken, Neils Texte werden Sie mit Sicherheit in ihren Bann ziehen und Sie hungrig nach mehr machen. Mit „The Most Complete Site of Curiosities“ hat Neil einen einzigartigen Informationsschatz geschaffen, der den Lesern einen Einblick in die seltsame und wunderbare Welt bietet, in der wir leben.